Aktuelles

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von via "Wildes Bayern e.V." Wildtier Schutzverein 29 Nov., 2020
UPDATE – ENDSPURT IM KAMPF UM DIE GAMS – Für die Gams wird es jetzt ernst. Nicht nur die Brunft steht bevor und da geht es in den Gamsrevieren meist hoch her. Auch unsere Kampagne „Rettet die Gams“ biegt in den Schlussparcours ein. Wir haben inzwischen weit über 22.000 Unterschriften (online und auf Papier) gesammelt. Aber zum Schluss wollen wir noch mal alle Kräfte mobilisieren.
von Dieter Bertram "Wildmeister und Bundesobmann der Berufsjäger a.D." 18 Sept., 2019
In großer Sorge wendet sich eine Minderheit an die Jägerschaft und Politik von der Ostsee bis zu den Alpen, sich auf die Tugenden des alten, bewährten Bundesjagdgesetzes zu besinnen. § 1 „Der Verpflichtung zur Hege, Sicherung der Lebensgrundlage des Wildes, sowie der Grundsätze deutscher Waidgerechtigkeit.“ Mit dem neuen Geist, der in die Forstwirtschaft und in die Jagd eingezogen ist, „Wald vor Wild“ (auch vor Moral?) sind den Wildtieren und einer anspruchsvollen Jagd die Rechtsanwälte abhanden gekommen. Für die allgemeine Jägerschaft hatte die Forstwirtschaft in der Vergangenheit eine Vorbildfunktion von den Waldbauprofessoren bis zum Revierförster. Dieser Konsenz scheint gebrochen zu sein, seit dem das Wild nur noch als Störfaktor gesehen wird, dem man nicht mit Hege, sondern mit Jägerhundertschaften begegnet. Wir haben die höchsten Schwarzwildbestände in Europa, zunehmende Rotwildkonzentrationen, zunehmende rotwildfreie Gebiete und zunehmende Wildschäden, womit die Ohnmacht von Jagdgesetzen und Jagdkonzepten zum Ausdruck kommt. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass dieser Zustand sich ändert. Weil man sich erfolglos nur noch mit dem Schießen beschäftigt, gehört das gesamte Jagdwesen auf den Prüfstand. Haymo Rethwisch, Gründer der Deutschen Wildtier Stiftung schrieb bereits vor zwanzig Jahren :“Jägerisches Handeln muss sich vorrangig an den Interessen der Wildtiere orientieren. Gehen wir diesen Weg nicht, wird die Jagd in der heutigen Form nicht erhalten bleiben. Die Gesellschaft wird ohne unser Zutun entscheiden, wie die Jagd von morgen aussehen soll.“ Zu diesem Zeitpunkt erinnert sich ein kleiner Kreis anspruchsvoller Jäger an den im Jahre 1949 von Persönlichkeiten des Jagdwesens gegründeten „Verein Hirschgerechter Jäger“, der zurück geht auf den im Jahre 1904 gegründeten “Verein Hirschgerechter Eifeljäger“, um den es in den letzten Jahrzehnten still geworden ist. Sie wollten nicht in Konkurrenz gehen zu den großen jagdlichen Organisationen, waren doch Gründungsmitglieder bedeutende Jagdverbandspräsidenten, Großwaldbesitzer und Oberlandforstmeister. Ziel der Organisation war in der Vergangenheit und heute, der Zusammenschluss von Freunden des Wildes, mit und ohne Jagdschein, Anstrengungen zu unternehmen für das Lebensrecht und die Lebensqualität der Wildtiere. Hierdurch unterscheidet sich der Jäger von tierischen Beutegreifen, in dem er die Belange des Wildes kennt und berücksichtigt. Zu der wildtiergerechten Jagdausübung zählt die Förderung des Schweißhundewesens dem „Rote- Kreuz - Dienst am Wild“, die Mitarbeit und Unterstützung jagdwissenschaftlicher Forschung, sowie die Verhinderung von Forst- und Flurschäden durch entsprechende Reviergestaltung. Die Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten für das Wild und den Jäger grundlegend verändert, was nicht nur von der Jägerschaft, sondern auch von einer zunehmend kritischen Gesellschaft beobachtet wird. Hierzu schreibt Herr Prof. Dr. Dr. Swen Herzog in seinem Buch „Wildtier – Management“ :“Jagd wird in einer offenen Gesellschaft die durch ein zunehmendes Grundmisstrauen gekennzeichnet ist, nur eine Zukunft haben, wenn sie in vorbildlicher Weise die ethischen Anforderungen erfüllt und sich in der Öffentlichkeit entsprechend aktiv positioniert. Gelingt das nicht, ist abzusehen, dass noch innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahrzehnte das vom Wesen her absolut demokratische, in zahlreichen Revolutionen erkämpfte Jagdrecht, als Teil des Eigentumsrechtes verloren geht .“ Eine weitere jagdpolitische Ratlosigkeit wird erkennbar durch die Änderung der Landesjagdgesetze wie z.B. Rheinland Pfalz vom 27.06.2002. Hier wurde die Verwendung künstlicher Lichtquellen zur Reduktion überhöhter Schwarzwildbestände legalisiert. Während die Schwarzwildbestände durch die Eintragung von Biomasse (Flächen deckende Kirrung) nicht reduziert, sondern weiter angestiegen sind, werden nun mehr, wegen Erfolglosigkeit Kriegsgeräte genehmigt, die bislang der Verbrechensbekämpfung vorbehalten waren, Nachtzielgeräte. Durch die üblich gewordene Nachtjagd auf alles Schalenwild hat sich nicht nur ein Dammbruch im Jagdwesen vollzogen, sondern die Schäden, insbesondere im Wald, erhöhen sich, weil das Wild durch Tag- und Nachtverfolgung nicht mehr zur Ruhe kommt. Wir glauben, die Zusammenhänge über den Regenwald zu kennen. Wir erteilen Ratschläge, wie die afrikanischen Länder mit ihren Elefantenbeständen umzugehen haben. Wir freuten uns in der Vergangenheit über Brigit Bardot, wenn sie in der Beringstraße den Robbenschlägern den Prügel abnimmt. Nur wie man dem in Bedrängnis geratenen Wild im eigenen Lande hilft, das wissen wir nicht. Die Erkenntnis von Forstwissenschaft und Forstwirtschaft, Wildbestände so zu regulieren, dass keinerlei Waldschutzmaßnahmen gegen Verbiss und Schälen mehr notwendig sei, sind wie ein Kartenhaus zusammen gebrochen. Darüber hinaus bekommt die Forstwirtschaft ein gesellschaftliches Problem, gegen Wildtiere einen Krieg zu führen. Der vielleicht größte Sündenfall der Forstpolitik vergangener Jahrzehnte war der Verkauf alter, historischer Forsthäuser, aus denen Förstergenerationen wald- und wildkenntnisreich hervor gingen, mit überschaubarer Reviergröße und tüchtiger Waldarbeitermannschaft, die jeden Käferbaum nicht älter als vier Wochen werden ließen. Diese Försterpersönlichkeiten, Verfasser bedeutender Forst- und Jagdlehrbücher wurden rationell in Großrevieren durch Holztechniker ersetzt, die an Büro und Computer gebunden sind. Die Entwicklung mag für ein Industrieunternehmen nützlich sein, nicht jedoch für das Ökosystem Wald, das sich in die Abhängigkeit und dem Nützlichkeitsdenken von Holzmarkt und Havester- Erntemaschinen begibt. Wir werden die Welt nicht verändern, aber wir trauen uns einen „Weckruf" zu, um Werte und Normen zu erhalten, weil Forstwirtschaft gegen das Wild nicht gelingen kann. Der Verein „Hirschgerechter Jäger“, der sich ausschließlich auf das Rotwild beschränkte aber auch das Wild allgemein würde es verdienen, das Gedankengut aus der Vergessenheit zu lösen, in die Zukunft zu transportieren mit neuem Namen und zeitgerechten Inhalten. „Gesellschaft für Tierschutzgerechte Jagd und Hege“ Vereint mit den „Hirschgerechten Jägern“ Nicht nur der Rothirsch, sondern das Wild insgesamt bedarf der Fürsorge und des „Rechtsschutzes“ einer ausgewählten Jägerschaft. Das, was zur Zeit in der Jagd gepflegt wird, Massenvermehrungen und Massentötungen von Schalenwild bis zur gegensätzlichen Entwicklung, den Ureinwohnern die Lebensansprüche zu verweigern, wird langfristig die Jagd nicht erhalten, weil die Waidgerechtigkeit so wenig verhandelbar ist, wie die zehn Gebote. Jagd und Hege sind ein großes Geschenk, das sich nicht mit handwerklichem Pragmatismus und Technik ersetzen lässt. Schriftsteller, Maler und Musiker wurden Jahrhunderte durch die Jagd inspiriert, wenn sie mit Achtung und Wertschätzung verbunden ist. Dabei ist nicht erforderlich, die Mehrheit hinter sich zu wissen. Niemals wird eine Mehrheit Vordenker sein. Denkanstöße und Richtung werden in der Regel von Minderheiten gegeben. Der Aufruf ist ein „Probelauf“ um zu prüfen, gibt es noch einen „Markt“ für junge und alte Jäger, die sich dem Wild und anspruchsvoller Jagd verbunden fühlen, um zur Gründungsversammlung geladen zu werden, eine neue Seite aufzuschlagen im Umgang mit dem Wild und eine zukunftsorientierte Jagd. Wer sich von den aufgezeigten Zielsetzungen angesprochen fühlt, die als Ergänzung zu dem Handeln der Jagdverbände zu sehen sind, wird gebeten, sich schriftlich an den Unterzeichner zu wenden. Dieter Bertram Wildmeister und Bundesobmann der Berufsjäger a.D. Michael Schumacher Str. 16 53894 Mechernich Lorbach doris.bertram@t-online.de Die nutzbaren Lebensräume für alles Schalenwild und ganz besonders für das Rotwild unterliegen einem permanenten Flächenverlust und auch der politische Umgang mit dem Rotwild gibt Anlaß zur Sorge. Vor diesem Hintergrund setzt sich die „Gesellschaft für Wildtiere und Hege“ vereint mit den „Hirschgerechten Jägern“ für diese Ziele ein: ► Sicherung des aktuellen Lebensraumes durch Beratung und Aufklärung im politischen Raum in den Bundesländern (Überprüfung von Gebietsabgrenzungen; ggf. Erweiterung der Gebiete) ► Stärkung der Rotwild-Hegegemeinschaften (materiell und ideell) (Beratung und Fortbildung der Jägerschaft) ► Schalenwild ist ein Bestandteil der Biodiversität (Stärkung der Wertschätzung des Schalenwildes als Teil der Heimatnatur) ► Sicherung der Lebensraum-Korridore zur genetischen Sicherung ► Erhaltung der „Erlebnis-Funktion“ für die nichtjagende Bevölkerung ■ Die Jagdpraxis betreffende Ziele ► strikte Einhaltung des Muttertierschutzes bei der Jagdausübung ► Verzicht auf das Beschießen von hochflüchtigem Wild aus Tierschutzgründen sowie Verzicht auf Weitschüsse ► Verzicht auf den Einsatz von Nachtsichttechnik (Genehmigungen in Rheinland -Pfalz 2002 führten nicht zur Verringerung der Schwarzwildbestände) ► Fachgerechte Durchführung von Nachsuchen mit entsprechend ausgebildeten Schweißhunden ► Erfüllung des festgesetzten Abschusses primär im Rahmen von Ansitzjagden; Ausrichtung der Bejagung entsprechend den jeweiligen Alters- und Sozial- strukturen der verschiedenen Schalenwildarten ► Erhaltung von flächendeckenden, den jeweiligen Revierverhältnissen angepassten Schalenwildbeständen und ihrer Lebensräume ► Schaffung und Unterhaltung artgerechter Äsungs- und Aufenthaltsflächen entsprechend dem jeweiligen regionalen Wildbestand; Winterfütterung des Schalenwildes nicht nur in definierten Notzeiten, sondern in der gesamten äsungsarmen Zeit (Trockenheit etc.)
https://www.change.org/p/peter-hauk-minister-f%C3%BCr-l%C3%A4ndlichen-raum-und-verbraucherschutz-in-
von Change.org 15 Sept., 2019
Der Rothirsch darf in Baden-Württemberg nur in fünf gesetzlich festgelegten Rotwildbezirken existieren. Sie umfassen etwa 4 % der Landesfläche. Kein anderes Bundesland gibt dem Hirsch so wenig Platz zum Leben. Deshalb fordern wir: Mehr Lebensraum für den Hirsch in Baden-Württemberg! Doch die Landesregierung in Baden-Württemberg stellt sich quer. Die bestehende „Rotwildrichtlinie“ auf Basis einer völlig veralteten gesetzlichen Regelung von 1958 läuft 2020 aus. Sie darf aus unserer Sicht nicht verlängert werden! Denn sie verpflichtet Jäger dazu, 96 % der Landesfläche hirschfrei zu halten und damit alle Rothirsche außerhalb der ihnen zugewiesenen Rotwildbezirke auszurotten. Damit werden die natürlichen Wanderbewegungen der Tiere, der genetische Austausch und die Besiedlung neuer Landschaften verhindert. Der Grund: Forst- und Landwirtschaft haben Angst, dass Hirsche junge Bäume und landwirtschaftliche Kulturpflanzen fressen. Doch wirtschaftliche Interessen des Menschen dürfen keinen Vorrang vor den Bedürfnissen des Wildtiers haben. Andere Bundesländer machen es vor: Dort wird eine erfolgreiche Land- und Forstwirtschaft auch bei Vorkommen von Rothirschen betrieben. Unterzeichne jetzt diese Petition, um die Politik zum Umdenken zu bewegen!
von Allgäuer Zeitung und Deutsche Jagdzeitung 04 Sept., 2019
... Der CIC kritisiert die aktuelle Jagdstrategie der bayerischen Staatsforsten und fordert demgegenüber eine neue Ausrichtung der Abschußplanung, die Herstellung einer artgerechten Altersstruktur bei der Gams und das Ende der Abschüsse in der Schonzeit. All dies sei im bayerischen Jagdgesetz ohnehin verankert. Man fordere also nichts anderes, als die gesetzlichen Vorgaben auch umzusetzen. Erst wenn ein wirksames Monitoring betrieben würde, könne man den aktuellen Zustand der Gamspopulation überhaupt beurteilen. Das Prinzip „Wald mit Wild“ müsse auch im Bergwald Geltung haben. Neben besserer Jagd seien auch die Gamslebensräume wirksamer als bisher vor Störungen zu bewahren. Ihre kürzliche Aussage „Der Gams in Bayern geht es gut“ könne Landwirtschaftsministerin Kaniber mit wissenschaftlich erhobenen Fakten jedenfalls nicht belegen. „Wenn ich in Afrika mein Wild so behandeln würde, wie im bayerischen Staatsforst die Gams bejagt wird, dann säße ich im Gefängnis“ sagte CIC-Mitglied Willy Pabst, der in Simbabwe eines der größten Wildgebiete schützt und nachhaltig bejagen lässt. Und er fügte noch hinzu: „Vielleicht würde Deutschland bei der Gams etwas Entwicklungshilfe aus Afrika gut tun.“ Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
von offener Brief von Innenstaatssekretär Gerhard Eck 23 Aug., 2019
PUSSELSHEIM – Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat einen offenen Brief an den Landtagsabgeordneten der Grünen Paul Knoblach (auf dem großen Bild unten) veröffentlicht, in welchem er zu den Forderungen des Grünen-Abgeordneten in dessen Pressemitteilung vom 14.8.2019 Stellung nimmt und die darin erhobenen Forderungen gegen die Jägerschaft. sw1.news veröffentlicht dieses Brief im original-Wortlaut. Sehr geehrter Herr Knoblach, für mein Empfinden viel zu lange, konnten Politiker der Grünen aus der bequemen Position der Opposition heraus der staunenden Öffentlichkeit erzählen und behaupten, was sie wollten, Hauptsache es hörte sich ökologisch an und einigermaßen plausibel. Dafür gibt es sattsam Beweise im Zusammenhang mit Schloss Mainberg, der Steigerwaldbahn und den Forderungen nach einem Nationalpark Steigerwald. Die Fakten werden in der Regel, wie man es braucht, selektiert oder gar nicht geliefert. Sie ist es auch mit Ihrer entbehrlichen Pressemitteilung vom 14. August dieses Jahres, die ich deshalb, auch als Jäger mit Jagdpraxis und als Revierpächter nicht unkommentiert stehen lassen will und kann. Ich trete für ein Ende der Schonzeit für grüne Falschbehauptungen ein. Wer seine Politik aus Nützlichkeitserwägungen den Zeitumständen anpasst, wird gemeinhin als Opportunist beschrieben. Schnell hüpfen Sie also auf den Zug des Wildverbisses, um sich für Ihr grünes Klientel bemerkbar zu machen und verschweigen schon wieder einmal Fakten, wie oben beschrieben. Lesen Sie hier den ganzen Brief.
von der Kreisbote - Sonthofen 23 Aug., 2019
Schwere Vorwürfe aus München: Der Bayerische Landesjagdverband BJV verurteilt in einer Presseerklärung die aktuelle Erhöhung des Abschuss-Solls für Gamswild in der Kürnach, einem bewaldeten Höhenzug rund 20 Kilometer westlich von Kempten, an der Grenze zu Baden-Württemberg. Die Untere Jagdbehörde am Landratsamt Oberallgäu hatte das Soll auf 28 Stück Gamswild festgelegt – im Einvernehmen mit den Grundeigentümern und Revierinhabern – auf Empfehlung des Jagdbeirates. Lesen Sie hier den ganzen Artikel. Die Aussagen vom Landratsamt und des ÖJV schmecken doch sehr nach: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
von Outfox World 14 Aug., 2019
Nur Wald mit Wild ist gelebte Ökologie – Schluss mit Botschaften von Balkonbiologen und Verbalökologen Artenvielfalt im Wald – Bayerischer Jagdverband (BJV) begrüßt die Waldinitiative von Ministerpräsident Söder – gesunde Mischwälder sind der beste Lebensraum für unsere Wildtiere und praktizierter Klimaschutz BJV steht auf der Seite der heimischen Wildtiere und lehnt einseitige Forderungen zu Lasten unserer Wildtiere ab BJV setzt auf biologischen Sachverstand und nicht auf abgedroschene Parolen München, 08. August 2019 – Der BJV begrüßt die Forderung nach dem Umbau zu klimastabilen und naturnahen Wäldern. Sie dienen nicht nur dem Klimaschutz und nutzen nicht nur den Menschen sondern auch den tierischen Waldbewohnern. Die bayerischen Jägerinnen und Jäger unterstützten die Waldentwicklung durch eine effektive Jagd nach den gesetzlichen Vorschriften aus Bund und Land. Der Waldumbau darf aber nicht zu Lasten der Wildtiere gehen. Eine ökologische Waldbewirtschaftung schließt die Tiere im Wald nicht aus, im Gegenteil, sie betrachtet das Ökosystem Wald ganzheitlich und setzt auf Wald mit Wild. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Symposium Jagd & Tierschutz
von Jagd in Bayern 04 Aug., 2019
Auf das "WIE" kommt es an Das Interesse am Thema Tierschutz bei der Jagd ist ungebrochen hoch. Dies zeigte das zweite Symposium dieser Art von BJV und Bayerischer Akademie für Jagd und Natur, zu dem 120 Teilnehmer nach Poing bei München kamen. Sie hörten Vorträge renommierter Wissenschaftler und und Praktiker unterschiedlicher Fachrichtungen und tauschen sich aus. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
von Wild und Hund 13 Juli, 2019
Die Untere Jagdbehörde des Landkreises Oberallgäu hat den Abschussplan für die Gams in einem FFH-Gebiet auf einem nördlich den Alpen vorgelagerten Berg verdoppelt, ohne dafür eine Grundlage in Form von Zähldaten oder genetischen Untersuchungen zu haben. Das bestätigte die Behörde auf WuH-Anfrage. Laut dem Hegegemeinschaftsleiter gibt es klare Äußerungen von Seiten des betroffenen Grundeigen­tümers, die Gams müsse weg. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
von Sandra Joosten 17 Mai, 2019
Entfernt doch bitte die Netze, wenn ihr eure Heuballen zum verrotten flacken lasst. So wie ihr keinen Müll, Plastik, Hundekot, etc. auf euren Wiesen wollt, weil es eurem Nutzvieh schadet, so wollen wir weder Netze, noch Siloplanen, kaputte Zäune, Stacheldraht, etc. in Wald & Flur, da es unseren Wildtieren ebenfalls lebensgefährlich werden kann! Miteinander ist das Leben einfacher... Vielen Dank 🙂
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